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Superstart ebnet den Weg: Männer 1 sichern sich Saisonsieg eins

Die HSG startet furios und erntet mit einem 30:24 den verdienten Sieg, kämpferische Gäste können nach vielversprechender Aufholjagd keine Punkte aus dem Leinbach fischen.

Nach einer ärgerlichen Punkteteilung in Lauffen erwartete man beim Heimauftakt in der Römerhalle einen heißen Tanz mit dem TSV aus Willsbach. Die Vorzeichen standen nicht schlecht, trotz fehlendem Warmwasser unter Woche war man heiß auf ein vermutliches Topspiel der noch jungen Saison.

Gut 100 Zuschauer erlebten einen tollen Start der HSG, die mit einer Abwehr im Kollektiv brillierte. Offensiv konnte Flügelflitzer Kenan Filp herausragen, dem kein Winkel zu spitz und kein Leger zu frech war. Dies zwang Gästecoach Toskic zu zwei Auszeiten nach einer Viertelstunde, Spielstand zu diesem Zeitpunkt 10:3.

Diese Führung konnte stark ausgebaut werden, zwischenzeitlich stand ein 13:3 zu Buche. Dieser Abstand weckte die Gäste auf, bis zum Halbzeitpfiff kämpften diese sich auf ein 16:7 heran.

Was nun logischerweise anstand, war die souveräne Verwaltung des Ergebnisses und ein sowohl sicherer als auch deutlicher Heimsieg. So einfach hätte es werden können, allerdings erlebte Coach Künzel eine Wiederholung der Lauffener Geschehnisse und musste zusehen, wie man wieder einen Gegner ins Spiel lies und verpasste den Sack zuzumachen. Willsbach halbierte nach eigener Schwächelphase in Minute 45 den Rückstand (22:17) und meldete sich auf diese Weise zurück. Nun war klar, dass es eine unmittelbare Leistungssteigerung brauchen würde, um die in Fahrt gekommen Gäste zu stoppen. Zunächst schien das Spiel noch in Richtung des TSVs zu kippen, da viele Aktionen ohne Glück die Situation verschärften, beispielsweise traf Serkan „Turkish Airlines“ Vurmaz  nach starker erster Halbzeit mehrmals das Gebälk.

Dies gipfelte gut zehn Minuten vor Schluss in einer dünnen Vier Tore Führung, die HSG stand unter Druck. Begünstigt durch eine starke Abwehr und einem nahezu unüberwindbaren Leo Benz mauserte sich Marius Kühner in der Crunchtime zum wichtigen Mann, der die entscheidenden Treffer beisteuerte und den berühmten Sack zumachte.

Schlussendlich gewinnt die HSG dank herausragender Anfangsphase und individueller Klasse letztendlich verdient ihr erstes Spiel, wirklich zufrieden darf man mit diesem Sieg allerdings nicht sein. Ein so nachlässiges Verhalten wie in Halbzeit zwo wird von anderen Teams bestraft.

Am nächsten Wochenende geht es mit Sieg eins an den Heuchelberg, zum Glück aller besucht man nicht die berüchtigten Stufen, sondern die ortsansässige SG, die das Künzel-Team allerdings auch gehörig ins Schwitzen bringen wird.

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