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HA Neckarelz

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Herr Tobias Rüdele
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Torfestival in der Pattberghalle

Schlag auf Schlag ging es am Abend des zweiten Advents zwischen den Herrenmannschaften der HA Neckarelz und der HSG Heilbronn. Seit einigen Jahren sind die Zuschauer der Handballabteilung Neckarelz nicht mehr gewohnt mit vielen Toren verwöhnt zu werden. Die Gastgeber bestückt mit einigen erfahrenen Spielern erwartete von den noch erfahreneren Gästen das Tempo zu verschleppen. Doch im Laufe des Spiels wurden sie eines anderen belehrt. Die nie aufgebenden HSG´ler rannten immer wieder mit viel Geschwindigkeit auf das Nekarelzer Tor und konnten die sonst so stabile Abwehr immer wieder überlisten. Glücklicherweise kam auch der Angriffsmotor der PiranHAs nach anfänglichen Schwierigkeiten besser ins Laufen, sodass man im torreichsten Saisonspiel das Feld knapp als Sieger verlassen konnte.

Gegen die bestens bekannte Heilbronner Handballspielgemeinschaft wollte man sich in der Trainingswoche gut vorbereiten. Im Fokus stand es, die torgefährlichen Rückraumspieler frühzeitig anzugehen und sich von den spielstarken Mittelspielern beispielsweise durch Passtäuschungen nicht hinters Licht führen zu lassen. Diese Vorgaben konnten teilweise gut umgesetzt werden. Man stand sehr kompakt in der Abwehr und konnte Durchbrüche weitestgehend vermeiden. Was man jedoch das gesamte Spiel nicht in den Griff bekommen hat, waren die freien Würfe aus zehn bis zwölf Meter zu unterbinden. Diese waren auch der Grund für den frühen 2:6 Rückstand. Im Angriff war man in den ersten zehn Minuten zu ungefährlich. Anschließend kam man zwar etwas besser ins Spiel und konnte auf zwei Tore verkürzen, die Gäste ließen sich aber nicht beeindrucken und erzielten weiter souverän ihre Tore, meist über ihre torgefährliche linke Seite. Als die Heilbronner beim 9:14 erstmals mit fünf Toren in Front lagen, wurden die Schwarz-gelben wachgerüttelt. Die Abwehr bekam auf einmal Zugriff auf das Heilbronner Feuerwerk und konnte gemeinsam mit dem sich abwechselnden Torhüterduo die ein oder andere Angriffswelle abwehren. Im Gegenzug kam auch der Angriffsmotor der Hausherren ins Rollen. Gebremst wurden die PiranHAs lediglich von der Halbzeitsirene, kurz nachdem man das Spiel zur 17:16 Führung drehen konnte.

In der Kabine machten sich die Neckarelzer Handballer heiß auf den zweiten Durchgang. Man war sehr zufrieden mit den zuletzt gespielten Minuten und wollte auf die Leistungssteigerung aufbauen. Den scheinbar leicht durchschaubaren Gästeangriff wollte man nun durch frühes Raustreten besser in den Griff bekommen.

Nach Wiederanpfiff entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit immer wieder wechselnder Führung. Es gelang aber keiner Mannschaft sich abzusetzen. Das Tempo blieb über die gesamten 60 Minuten hoch, es wurde auf beiden Seiten schnell abgeschlossen und zumeist auch erfolgreich. Für die Hausherren war es nur bedingt möglich der individuellen Klasse des Heilbronner Angriffs etwas entgegen zu setzen. Im Gegenzug fand aber auch der Neckarelzer Angriff immer wieder Antworten gegen die Gästeabwehr, auch nach Umstellung einer offensiveren Auslegung. Beim Stand von 32:30 konnte sich erstmal im zweiten Durchgang eine Mannschaft mit zwei Toren absetzen. Die Führung konnten die PiranHAs bis zum Schluss verteidigen. Das 36:34 etwa 20 Sekunden vor Schluss durch C. Pischel besiegelte den nächsten Heimsieg. Für die Gäste reichte es lediglich zum Anschlusstreffer wenige Sekunden vor Ablauf der Spielzeit.

Die Zuschauer in der Pattberghalle waren an diesem Abend auf ihre Kosten gekommen und konnten beiden Mannschaften reichlich Komplimente verteilen. Mit diesem Sieg kann sich die Handballabteilung Neckarelz erstmals in dieser Saison mit einem positiven Punktekonto auf dem dritten Tabellenplatz einreihen. Die Gäste stecken nun mit 5:11 Punkten im unteren Tabellendrittel fest. Diese Momentaufnahme ist nicht zu hoch zu werten. Die Bezirksliga Heilbronn-Franken ist in dieser Saison sehr ausgeglichen und es kann noch viel Bewegung in die Tabelle kommen. Nach diesem Heimsieg haben die PiranHAs ein spielfreies Wochenende, bevor es im letzten Spiel des Jahres nach Beilstein zur Reserve der Spielgemeinschaft Schozach-Bottwartal geht. Am 17.12. erwartet man einen schwer einzuschätzenden Gegner, der gut in die Saison gestartet ist. Die PiranHAs hoffen auf die Unterstützung ihrer mitreisenden Fans, um im Vorspiel des Württembergligaspitzenspiels in der Langhanshalle die nächsten Auswärtspunkte einfahren zu können.

In den weiteren Heimspielen der HA Neckarelz konnte die gemischte D-Jugend durch den 24:17 Erfolg gegen die SC Züttlingen ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Im Anschluss musste sich die weiblichen A-Jugend bedingt durch den dünnen Kader der SG Sulzbach-Murrhardt mit 24:33 geschlagen geben. Die Mädels haben tapfer gekämpft. Mit der ein oder anderen Wechselmöglichkeit wäre ein Punktgewinn möglich gewesen. Das Spiel der Herren 2 wurde kurzfristig von Seiten des Gegners abgesagt. Auch auswärts waren die JungpiranHAs an diesem Wochenende unterwegs. Mit einem deutlichen 16:36 Sieg konnte die männlichen B-Jugend in Bad Rappenau ihre Leistungssteigerung weiter fortführen.

Für die HA Neckarelz spielten: B. Stammer, M. Irouschek (beide im Tor), D. Herbst, T. Landenberger (12/5), C. Pischel (2), L. Göhl (2), M. Liegler (1), T. Ehrmann, M. Halder (3/1), J. Riedinger, D. Jax, B. Haag, L. Halder (16)

 

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    Nach langer schweißtreibender Vorbereitung haben die PiranHAs vergangenen Sonntagabend die Handballsaison 22/23 eröffnet. Mit der Fahrstuhlmannschaft HSG Hohenlohe hatte man gleich einen der Top – Aufstiegsaspiranten in der gut besuchten Pattberghalle zu Gast. Vor dem Spiel machte Coach Landenberger seine Spieler heiß und forderte, dass man sich für die anstrengenden Laufeinheiten und Kraftzirkel während der Vorbereitung nicht um den Lohn bringen soll. Nachdem es in den vergangenen Jahren meist spannende Spiele auf Augenhöhen waren, lag die Favoritenrolle auch aufgrund einiger Ausfälle bei den schwarz-gelben in diesem Spiel auf Seiten der Gäste. 

    Gleich zu Beginn war der Wille in der Mannschaft zu spüren. In der Abwehr wurde gekämpft und sich gegenseitig unterstützt. Im Angriff dagegen fehlte ein wenig die Durchschlagskraft und lud den Gegner zu einfachen Gegenstöße ein. So kam man schnell mit 1:4 ins Hintertreffen. Die PiranHAs konnten zwar gleich wieder verkürzen, schafften es aber nicht das Ruder rumzureisen. Bis zur Halbzeitpause ging es im Gleichschritt weiter und so wechselte man beim Stand von 11:13 die Seiten.

    In seiner ersten Halbzeitansprache als Neckarelzer Trainer lobte Landenberger seine Jungs zunächst für ihre Einstellung, nutze die Zeit aber auch, um einige taktische Anweisungen anzusprechen. Im Angriff soll das Konzept besser eingehalten werden und die Spielzüge zu Ende gespielt werden. Zudem sah der Coach im Rückzugsverhalten seiner Mannschaft noch Steigerungspotential. Die meisten Tore erzielte der Landesligaabsteiger nach technischen Fehlern der Hausherren. Aus dem stehenden Angriff war die Abwehr der PiranHAs kaum zu bezwingen.

    Auch die HSG Hohenlohe wollte im zweiten Durchgang nochmals alles aus sich rausholen und das Spiel früh für sich entscheiden. Da Gästetrainer Specht an diesem Abend ebenfalls nicht aus dem Vollen schöpfen konnte, blieb es im zweiten Durchgang zunächst unverändert. Auch wenn der Landesligaabsteiger seine offensive Abwehr noch weiter vorgezogen hat, fanden die PiranHAs immer wieder einen Weg durch die Deckung, entweder über ihre Spielzüge oder gewonnen Zweikämpfen. Leider vergab man dabei einige freie Würfe, wodurch man es verpasste zu verkürzen. Bis zum 15:17 nach 40 Minuten blieben die Hausherren dran und das Publikum gab alles, um die Mannschaft bestmöglich zu unterstützen. Nach 2 Überzahlsituationen in Folge und einigen Ballgewinnen zogen die Handballer aus Pfedelbach und Öhringen allerdings davon. Beim Stand von 17:26 war das Spiel entschieden. Aufgeben wollten die PiranHAs dennoch nicht und man zeigte sich bis zum Ablauf der 60 Minuten kämpferisch. Letztendlich verlor man 21:28. Erfreulicherweise konnte sich der 17-jährige Neckarelzer Debütant Luca Göhl durch den letzten Treffer des Spiels in die Torschützenliste eintragen und sich gut in der Mannschaft integrieren. Mut für die kommenden Spiele macht auch die gute Torhüterleistung, neben 4 von 5 vereitelten 7-Meter konnten auch immer wieder Würfe aus und Nah- & Fernwurfzone pariert werden.

    Nun bleiben den Verantwortlichen zwei Wochen Zeit das Spiel aufzuarbeiten und sich auf die kommende Aufgabe vorzubereiten. Am Samstag den 01.10.2022 geht es um 19:30 Uhr gegen den hochgehandelten Aufsteiger aus Schwäbisch Hall. Nach einigen Jahren Abstinenz kehren die Haller wieder zurück in die höchste Klasse auf Bezirksebene. Nachdem sie in der vergangenen Saison die Bezirksklasse dominiert haben, erwartet man erneut eine Topmannschaft. Mit einem besser besetzten Kader erhofft man sich dennoch die Punkte auf heimischen Terrain zu behalten. Trotz der Auftaktniederlage will man die Pattberghalle zur Festung machen und für die kommenden Teams unbezwingbar werden.

    Für die HA Neckarelz spielten: B. Stammer, M. Irouschek (beide Tor), R. Jax (1), D. Herbst (2), L. Göhl (1), M. Liegler (2), M. Galm, T.Ehrmann (1), M. Halder (4/2), D. Jax (2), J. Bechtold, L. Halder (8), B. Haag, N. Georgi

  • Neckarelzer Handballer beginnen mit Heimspieltag

    Etliche Monate ist es her, dass ein Handball in der Pattberghalle im Rahmen eines Wettbewerbs geflogen ist. Am kommenden Sonntag, den 18.09.2022, findet diese Zeit ein Ende, wenn die neue Handballrunde 2022/2023 endlich an den Start geht.

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  • Mannschaftsfoto