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HA Neckarelz

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Herr Tobias Rüdele
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HA Neckarelz 2 – SV Obrigheim II 38:19

Vor einer für die Kreisliga beachtlichen Kulisse von über 100 Zuschauern wollten beide Mannschaften als Sieger vom Parkett gehen.

 

Die PiranHAs konnten erstmals in dieser Saison aus dem Vollen schöpfen. Demgegenüber waren die Gäste vom anderen Neckarufer mit einer eher dünnen Personaldecke ausgestattet.

 

Entsprechend hatte man sich auf Seiten der Hausherren vorgenommen, mit viel Tempo nach vorne zu spielen. Dies gelang zu Beginn auch äußerst gut und man war durch J. Bechtold und L. Göhl schnell mit 4:0 in Führung.

 

Den Gästen sollte der erste Treffer in der vierten Minute gelingen. Danach blieb die HA jedoch am Drücker und baute die Führung auf 10:3 in der zwölften Minute aus. In der Folge leistete man sich, offensichtlich im Gefühl der Sicherheit der hohen Führung, einige Nachlässigkeiten, die durch Brenner und Moll auf Seiten des SVO konsequent bestraft wurden. Grund genug für Trainer Filipovic, beim Stand von 10:6 eine Auszeit zu beantragen.

 

Offensichtlich hatte der Coach in seiner Ansprache die richtigen Worte gefunden, erzielten die Hausherren in den folgenden fünf Minuten nämlich sechs Treffer und zogen auf 16:6 davon.

 

Nach einer Auszeit der Gäste gestaltete sich der Spielverlauf bis zur Pause ausgeglichener, die Halbzeitführung der PiranHAs von 23:9 war jedoch mehr als deutlich.

 

Für den zweiten Durchgang nahm man sich auf Neckarelzer Seite vor, eine konzentrierte Leistung zu zeigen und allen Spielern Einsatzzeiten zu ermöglichen, da sicher auch wieder Spiele kommen, in denen man selbst mit dezimiertem Kader am Start sein wird und Spielerfahrung von Vorteil ist.

 

Dieses Vorhaben gelang in den ersten beiden Minuten nicht nach Plan, musste man den Gästen doch umgehend zwei Treffer gestatten. Danach hatte man sich aber wieder gefangen und zeigte im Angriff guten Kombinationshandball und in der Abwehr eine solide Leistung.

 

Bis zur 40. Spielminute hatte man so die Führung auf 31:13 ausgebaut und Trainer Filipovic nutzte die restliche Spielzeit für einige Wechsel.

 

Durch die vielen Umstellungen, nach denen einige Spieler auch auf ungewohnten Positionen zum Einsatz kamen, wurde der Spielfluss etwas gehemmt. Am letztlich deutlichen 38:19 Heimerfolg der PiranHAs-Reserve sollte dies jedoch nichts ändern.

 

Zufrieden war das Neckarelzer Lager nicht nur mit dem Sieg, sondern auch mit der Tatsache, dass alle Spieler auf der Torschützenliste standen.. Jeder übernahm in Angriff und Abwehr entsprechende Verantwortung und hat seinen Teil zum Erfolg beigetragen.

 

Dies gilt es nun bis in die kommende Woche zu konservieren. Am Sonntag, 06. November, gastiert mit der zweiten Mannschaft der TSG Schwäbisch Hall ein deutlich stärkerer Gegner in der Pattberghalle.

 

Mit aktuell 5:1-Punkten kommen die Haller ungeschlagen daher und wollen diese Bilanz sicher auch in der Pattberghalle aufrechterhalten. Es gilt also, konzentriert zu arbeiten und in der kommenden Woche an die gezeigte Leistung anzuknüpfen.

 

Für die HA Neckarelz: Maximilian Irouschek (Tor); Lars Lang (2), Dominik Herbst (4), Uwe Sommer (1), Jozo Jelovcak (1), Julian Demmler (3/2), Robin Jax (4), Stefan Bürgermeister (3), Michael Brauch (3), Luca Göhl (7), David Jax (2), Jonathan Bechtold (3), Bastian Haag (4/2), Christoph Bechtold (1)

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    Nach langer schweißtreibender Vorbereitung haben die PiranHAs vergangenen Sonntagabend die Handballsaison 22/23 eröffnet. Mit der Fahrstuhlmannschaft HSG Hohenlohe hatte man gleich einen der Top – Aufstiegsaspiranten in der gut besuchten Pattberghalle zu Gast. Vor dem Spiel machte Coach Landenberger seine Spieler heiß und forderte, dass man sich für die anstrengenden Laufeinheiten und Kraftzirkel während der Vorbereitung nicht um den Lohn bringen soll. Nachdem es in den vergangenen Jahren meist spannende Spiele auf Augenhöhen waren, lag die Favoritenrolle auch aufgrund einiger Ausfälle bei den schwarz-gelben in diesem Spiel auf Seiten der Gäste. 

    Gleich zu Beginn war der Wille in der Mannschaft zu spüren. In der Abwehr wurde gekämpft und sich gegenseitig unterstützt. Im Angriff dagegen fehlte ein wenig die Durchschlagskraft und lud den Gegner zu einfachen Gegenstöße ein. So kam man schnell mit 1:4 ins Hintertreffen. Die PiranHAs konnten zwar gleich wieder verkürzen, schafften es aber nicht das Ruder rumzureisen. Bis zur Halbzeitpause ging es im Gleichschritt weiter und so wechselte man beim Stand von 11:13 die Seiten.

    In seiner ersten Halbzeitansprache als Neckarelzer Trainer lobte Landenberger seine Jungs zunächst für ihre Einstellung, nutze die Zeit aber auch, um einige taktische Anweisungen anzusprechen. Im Angriff soll das Konzept besser eingehalten werden und die Spielzüge zu Ende gespielt werden. Zudem sah der Coach im Rückzugsverhalten seiner Mannschaft noch Steigerungspotential. Die meisten Tore erzielte der Landesligaabsteiger nach technischen Fehlern der Hausherren. Aus dem stehenden Angriff war die Abwehr der PiranHAs kaum zu bezwingen.

    Auch die HSG Hohenlohe wollte im zweiten Durchgang nochmals alles aus sich rausholen und das Spiel früh für sich entscheiden. Da Gästetrainer Specht an diesem Abend ebenfalls nicht aus dem Vollen schöpfen konnte, blieb es im zweiten Durchgang zunächst unverändert. Auch wenn der Landesligaabsteiger seine offensive Abwehr noch weiter vorgezogen hat, fanden die PiranHAs immer wieder einen Weg durch die Deckung, entweder über ihre Spielzüge oder gewonnen Zweikämpfen. Leider vergab man dabei einige freie Würfe, wodurch man es verpasste zu verkürzen. Bis zum 15:17 nach 40 Minuten blieben die Hausherren dran und das Publikum gab alles, um die Mannschaft bestmöglich zu unterstützen. Nach 2 Überzahlsituationen in Folge und einigen Ballgewinnen zogen die Handballer aus Pfedelbach und Öhringen allerdings davon. Beim Stand von 17:26 war das Spiel entschieden. Aufgeben wollten die PiranHAs dennoch nicht und man zeigte sich bis zum Ablauf der 60 Minuten kämpferisch. Letztendlich verlor man 21:28. Erfreulicherweise konnte sich der 17-jährige Neckarelzer Debütant Luca Göhl durch den letzten Treffer des Spiels in die Torschützenliste eintragen und sich gut in der Mannschaft integrieren. Mut für die kommenden Spiele macht auch die gute Torhüterleistung, neben 4 von 5 vereitelten 7-Meter konnten auch immer wieder Würfe aus und Nah- & Fernwurfzone pariert werden.

    Nun bleiben den Verantwortlichen zwei Wochen Zeit das Spiel aufzuarbeiten und sich auf die kommende Aufgabe vorzubereiten. Am Samstag den 01.10.2022 geht es um 19:30 Uhr gegen den hochgehandelten Aufsteiger aus Schwäbisch Hall. Nach einigen Jahren Abstinenz kehren die Haller wieder zurück in die höchste Klasse auf Bezirksebene. Nachdem sie in der vergangenen Saison die Bezirksklasse dominiert haben, erwartet man erneut eine Topmannschaft. Mit einem besser besetzten Kader erhofft man sich dennoch die Punkte auf heimischen Terrain zu behalten. Trotz der Auftaktniederlage will man die Pattberghalle zur Festung machen und für die kommenden Teams unbezwingbar werden.

    Für die HA Neckarelz spielten: B. Stammer, M. Irouschek (beide Tor), R. Jax (1), D. Herbst (2), L. Göhl (1), M. Liegler (2), M. Galm, T.Ehrmann (1), M. Halder (4/2), D. Jax (2), J. Bechtold, L. Halder (8), B. Haag, N. Georgi

  • Neckarelzer Handballer beginnen mit Heimspieltag

    Etliche Monate ist es her, dass ein Handball in der Pattberghalle im Rahmen eines Wettbewerbs geflogen ist. Am kommenden Sonntag, den 18.09.2022, findet diese Zeit ein Ende, wenn die neue Handballrunde 2022/2023 endlich an den Start geht.

  • Mannschaftsbeschreibung Herren 1

    Nach einer sehr außergewöhnlichen „Coronasaison“, in der die sportlichen Ziele nicht mit höchster Priorität verfolgt werden konnten, wollen die PiranHAs in 22/23 wieder oben angreifen. Mit Spannung sei zu beobachten, wie sich der Trainerwechsel auf das Team auswirkt. In den vergangenen sechs Jahren hat sich die Mannschaft besonders individuell stark verbessert.

  • PiranHAs weibliche A-jugend

    Lange ist es her, dass man sich echte Hoffnungen auf die Rückkehr des Frauenhandballs in Neckarelz machen konnte. Doch die weibliche A-Jugend hat den PiranHAs und deren Fans nicht nur Hoffnung, sondern Zuversicht gegeben: Frauenpower is back in Neckarelz! Und das soll so auch bleiben. Durch den Zulauf an Spielerinnen steht heute eine schlagkräftige Truppe handballbegeisterter junger Frauen in der Pattberghalle.

  • Mannschaftsfoto